Gut ausgebildete Klempner sind super nachgefragt auf dem Arbeitsmarkt. Der Fachkräftemangel in Handwerksjobs sowie der demografische Wandel führen dazu, dass versierte SHK-Experten quasi auf einer rosigen Erfolgsleiter nach oben steigen können. Hinzu kommt, dass Anlagen und Systeme in den Bereichen Sanitär, Heizung und Lüftung immer komplexer werden und versierte Spezialisten erfordern. Eigenheimbesitzer, Behörden und die Unternehmen sind daher verzweifelt auf begabte Installateure angewiesen.
SHK-Experten sind wahre Allround-Talente und müssen in ihrem Berufsalltag die unterschiedlichsten Aufgaben bewältigen. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst die Montage, Kontrolle und Instandsetzung von Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Heizungs- und Lüftungsanlagen, Gewitterableitung und Brandbekämpfungseinrichtungen sowie jeglichem Sanitärequipment. Egal ob zugeklemmte Abläufe, tropfende Wasserhähne oder defekte Heizungsanlagen – der Klempner weiß in jeder Situation Rat und behebt mit seinem Fachwissen und handwerklichem Geschick mühelos alle Schäden und Defekte.
Um diesen vielfältigen Aufgaben nachgehen zu können, sind praktische Fähigkeiten, technisches Verständnis und Freude am Praktischen unabdingbar. Als Installateur muss man sich für Gebiete wie sanitärtechnische Systeme motiviert sein. Auch Beweglichkeit ist von Vorteil, da der Beruf körperlich fordernd ist. Man arbeitet oft in gebückter Haltung oder über oben. Teamfähigkeit und Freundlichkeit sind genauso wichtige Fähigkeiten, da man viel im Austausch mit anderen Menschen steht.
Mit der richtigen Pflege und durchgehender Kontrolle können historische Häuser ihren Reiz für viele weitere Jahrzehnte offenbaren. Ein Installateur, der das nötige Knowhow und die Routine mit Altbausanierungen mitbringt, ist dafür ein unabdingbarer Partner. Er kombiniert Zweckmäßigkeit und Moderne mit dem Schützen des kulturellen Erbguts. So bleibt das Altbajuwel noch weitere Zeit geschützt und verzaubert mit seiner besonderen Atmosphäre.
Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker dauert in der Regel 3 Lehrjahre. In dieser Zeit lernt man sich in Theorie und Praxis alle benötigten Qualifikationen und Kompetenzen, um in diesem abwechslungsreichen Beruf sein Handwerk verstehen zu können. Auf dem Lehrplan stehen zusätzlich zu praktischen Tätigkeiten wie dem Formen von Metall oder dem Verlegen von diversen Installationsschächten auch Basiswissen der Elektrik, Physik, Chemie und natürlich detailliertes Fachwissen zu den Bereichen Bad, Heizung und Lüftung.
Alles in allem bietet die Ausbildung zum Bad- und Heizungsbauer sehr hervorragende Berufschancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Der Beruf ist vielseitig, bietet einen sicheren Job und gute Gehälter. Für technisch interessierte und motivierte Schüler ist der Klempnerberuf daher vorbehaltlos zu raten.
Allerdings sind Tauschmaßnahmen im Altbau sehr anspruchsvoll. Oft ziehen die Rohre hinter Dekordecken oder in Holzverkleidungen verborgen. Um
Besuchen Sie die Website zugänglich zu machen, müssen umfangreiche Stemmarbeiten durchgeführt werden. Anschließend müssen die neuen Rohre passgenau positioniert und alle Rohrdurchführungen wieder ordnungsgemäß geschlossen werden. Nur professionelle Handwerker können diese komplexen Sanierungsarbeiten sachgerecht ausführen.
Um die Heizungsanlage eines denkmalgeschützten Hauses wirklich zukunftsfähig zu machen, sind allerdings größere Eingriffe erforderlich. Der Montage einer modernen Brennwerttherme und das Verlegen zeitgemäßer Heizungsrohre gehören dann zum Pflichtprogramm. Auch die Verbesserung der Radiatoren und der Einbau von thermostatisch geregelten Ventilen ermöglichen einen effizienteren Betrieb.
In ihrem Job sind Sanitärtechniker sowohl auf Baustellen beim Anlagenbau oder bei Modernisierungen von Gebäuden als auch direkt beim Kunden zur Einbau, Reparatur und Überprüfung von Bad und Heizung im Berufsleben. Sie montieren und flicken Installationsschächte, konzipieren und einbauen Bäder, verlegen Rohrsysteme für Radiatoren und Wassersysteme. Auch Wartungsarbeiten an Lüftungssystemen sind Teil des Jobs eines Sanitärprofis.
Der Beruf des Installateurs ist zukunftssicher, denn qualifizierte Fachkräfte benötigt sowohl von Hausbesitzern als auch von der Wirtschaft, dem Krankenhauswesen sowie Behörden. Nach einigen Jahren im Job besteht auch die Option, sich mit einem selbstständigen Betrieb selbstständig zu machen.
Um die vielfältigen Aufgaben eines SHK-Profis ausführen zu können, ist zunächst eine gründliche und qualitativ hochwertige Ausbildung vonnöten. Die Klempnerausbildung dauert in der Regel drei Jahre und vermittelt neben einem umfangreichen praktischen Teil auch Hintergrundwissen in Bereichen wie Mathematik, Physik, Chemie und Mechanik. Nachwuchskräfte lernen, wie unterschiedliche Rohrleitungssysteme aufgebaut sind, welche Materialien zum Einsatz kommen und wie Heizung, Bad und Lüftung fachgerecht installiert wird. Zudem werden fachspezifische Fertigkeiten wie das Verarbeiten von Metall, Löten oder Schweißarbeiten trainiert.